Aavegotchi – Test und Erfahrungen

Wir haben es hier mit einem humorvollen Pixelart-NFT-Game zu tun. Angelehnt ist das Spiel an die Ende der 90er Jahre aufkommenden Tamagotchis – kleine digitale Küken in Plastikeiern, deren Bedürfnisse man befriedigen muss.

Das Blockchain-Pendant, also die Aavegotchis haben hingegen eher den NFT-Aspekt im Blick. Durch Pflege in Form von Zeit und Geld werden die kleinen Monster seltener und wertvoller. Spieler können die Pixeltierchen indes streicheln, bekleiden, füttern oder in Minigames antreten lassen. Außerdem ist es möglich, für das Spielen in Form des GHST-Token entlohnt zu werden.

Wer die Plattform nutzt, verbindet sich mit einer Ethereum-Wallet mit dem Blockchain-Game. Dementsprechend ist es nur möglich, die In-Game-Assets mit Kryptowährungen zu bezahlen.

Wer jedoch über Drittanbieter GHST-Token kaufen möchte, kann das auch mit Kreditkarte und Co. tun. Dies ist zum Beispiel bei Binance möglich.

Die Nutzung der NFT-Gaming-Plattform ist grundsätzlich kostenlos. Die Aavegotchis selbst variieren in ihrem Preis.

Der plattformeigene GHST-Token dient unter anderem dazu, Gamer fürs Zocken zu belohnen. Darüber hinaus verwendet man ihn, um verschiedene On-Chain-Assets wie Portale, Kleindung, Verbrauchsgegenstände und Sammlerstücke zu kaufen. Davon abgesehen ist es jedoch auch möglich den GHST-Token zu staken. Schließlich können Nutzer ihn verwenden, um bei Abstimmungen in der Decentralized Autnomous Organization (DAO) mitzuwirken.

Die Sicherheit hängt letztlich stark von den Sicherheitsvorkehrungen der einzelnen Nutzer ab. Schließlich loggt man sich hier mit einer Hot Wallet ein. Diese ist wiederum mit einem Sicherheitsschlüssel (Seed Phrase) geschützt. Wer diesen jedoch verliert ist, wie so oft im Krypto-Space, schlecht dran.

Bei Fragen oder Problemen können Gamer den Support entweder per E-Mail oder auf dem Discord-Server kontaktieren.

Um Aavegotchi nutzen zu können, benötigt man eine Krypto-Wallet. Diese verbindet man im Browser mit der Plattform und kann loslegen. Wem “das bisschen Krypto” nicht zu viel ist, wird sich auf der Plattform gut zurechtfinden.

Das Sammeln und Aufpäppeln der kleinen Pixeltierchen kann außerdem sicher bei dem einen oder der anderen Gamerin eine gewisse Nostalgie hervorrufen – zumindest wenn wir es mit 90s-Kids zu tun haben.

Auch davon abgesehen kann man hier für den kurzweiligen Zeitvertreib eine hohe Benutzerfreundlichkeit finden.

Ein besonderes Feature des Games ist die Play-to-Earn-Komponente: Spieler können beim Zocken Geld verdienen. So finden im Spieluniversum zum Beispiel regelmäßig Events wie die “Rarity Farming Sessions” statt. Dabei können Nutzer Token dafür bekommen, wenn ihre Aavegotchis besonders selten, loyal oder erfahren sind.