BitBucks verspricht Großes: So sicher wie Hardware Custody, so simpel wie Online Bankung und so schnell wie das Bitcoin Lightning Network. Kann die Krypto-Wallet dieses Vorhaben in die Tat umsetzen? Wir haben die Wallet Made in Germany einmal unter die Lupe genommen.
BitBucks hat sich vorgenommen, die Krux der Krypto-Verwahrung so effizient wie möglich zu knacken. Will heißen: Hot-Wallet-Benutzerfreundlichkeit auf der einen und Cold-Wallet-Sicherheit auf der anderen Seite. So verspricht das Unternehmen, dass man mit der All-In-One-Lösung Bitcoin komfortabel versenden kann, ohne Einbußen bei der Sicherheit machen zu müssen. Und tatsächlich: Der Plan scheint aufzugehen.
Die App ist äußerst bedienungsfreundlich und auch für Einsteiger gut geeignet. Einfach App downloaden, registrieren und loslegen. So geht Adoption.
Zahlungen mit Bitcoin sind über die Wallet kostenlos. Um es anders zu sagen: Die Gebührenstruktur kann voll und ganz überzeugen.
BitBucks ist Bitcoin-only. Hier kann man Bitcoin senden, empfangen und damit bezahlen. Nicht mehr und nicht weniger.
Das Unternehmen steht unter den wachsamen Augen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Verwahrung der Coins erfolgt wiederum durch das bafin-lizenzierte deutsche Krypto-Custordy-Unternehmen Tangany. In Punkto Sicherheit gibt es hier nichts auszusetzen.
Bei Fragen und Problemen kann man sich jederzeit via E-Mail an den Support wenden. Bei unserem Test hat das gut funktioniert.
Die App ist voll auf Adoption und Benutzerfreundlichkeit ausgelegt. Der Download, die Installation und vor allem die Nutzung geht leicht von der Hand, so dass die App vor allem auch für Einsteiger gut geeignet ist.
Das Bitbucks-Team hat sich einige Sachen einfallen lassen, um die Bitcoin-Verwahrung so attraktiv wie möglich zu gestalten. So benötigt man etwa nur eine Telefonnummer des Empfängers und schon kann man BTC versenden. Positiv ins Auge sticht zudem das Cashback-Programm der Wallet. So lassen sich etwa bei der Nutzung der Wallet Satoshis sammeln.