TradingView zählt zu den beliebtesten Chart-Tools im Krypto-Bereich. Es versteht sich als Trading-Plattform und soziales Netzwerk in einem. Laut eigenen Angaben nutzen das Tool über 30 Millionen Nutzer aus der ganzen Welt. Die analysierbaren Assets beschränken sich jedoch nicht auf den Krypto-Bereich. Das Tool unterstützt auch Aktien, Indizes, Futures, Währungen, Rohstoffe und vieles mehr.
Trader – ganz egal ob aus dem professionellen oder aus dem Hobby-Bereich – werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Das Tool beziehungsweise die Software bringen alle Funktionen mit, die man benötigt, um Chartanalysen durchzuführen. Wer sich ersteinmal mit dem Programm vertraut machen möchte, auf den wartet eine 30-Tägige Free-Version. Aber selbst die kostenlose Version bietet einen Umfang, der vielen schon ausreichen dürfte.
Nutzer können die TradingView-Dienstleistungen via Kreditkarte (Visa, Mastercard) oder PayPal bezahlen.
Die Nutzung des Basic-Modells ist kostenlos, geht aber mit Werbung einher.
Die Bezahlvariante der Software gibt es in drei verschiedenen Ausführungen: Pro (14.95 US-Dollar/mtl.), Pro+ (29,95 US-Dollar/mtl.) und Premium (59,90 US-Dollar/mtl.).
Die ersten 30 Tage sind dabei in allen Versionen kostenlos.
Alle Modelle bringen folgende Features, allerdings in unterschiedlichem Ausmaß:
Alle weiteren Features im Überblick findet ihr an dieser Stelle (https://de.tradingview.com/gopro/?source=header_go_pro_button&feature=start_free_trial#plans).
Grundsätzlich kann man mit dem Tool fast alle Coins und Token erfassen, die es gibt. Sollte sich tatsächlich ein Token finden, den die Software nicht erfasst, kann man sich an den Support wenden.
Wer seinen Acccount schützen möchte, kann einfach eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) einrichten. Dazu kann man einfach den “Sicherheit”-Bereich in den Einstellungen seines Accounts aufrufen. 2FA ist im Anschluss entweder per App, SMS oder auch mit Backup-Codes möglich.
Wer Fragen und Probleme hat, kann sich über seinen Account via Ticket an den Support wenden.
Wer in die Welt der Chartanalyse eintauchen möchte, muss etwas Zeit mitbringen. Die Features und Funktionen sind so vielfältig, dass es etwas Einarbeitungszeit benötigt, bis man sich gut zurechtfindet.
Hat man sich jedoch etwas schlau gemacht, findet man alle Funktionen an der richtigen Stelle. Im Normalfall funktioniert auch alles fehlerfrei. Von Seiten der Benutzerfreundlichkeit gibt es also wenig zu beanstanden.
Wer TradingView nutzen möchte, kann das sowohl in der Web-App als auch in der Desktop-App tun. Die Software kommt mit zahlreichen Features daher. Darunter befinden sich etwa automatisierte Preisalarme oder die Möglichkeit, automatisierte Heatmaps zu erstellen. Dazu gesellen sich alle gängigen Tools der technischen Analyse: Trendlinien, Fibonacci-Retracements, horizonale und vertikale Linien, Chartformationen, Text- und Zeichentools über alle populären Indikatoren vom Volumen, RSI, Bollinger Bänder, gleitende Durchschnitte, MACD bis hin kryptospezifischen wie die logarithmic Growth Curves, den Mayer Multiple oder Pi Cycle Top. Die Charts können sowohl arithmetisch als auch logarithmisch dargestellt werden. Es stehen die vielbekannten Kerzen- oder Candle-Stick-Charts zu Verfügung sowie Balken- oder Liniencharts und noch einige exotischere.
Wer möchte kann seine Charts in die Community posten und dort kommentieren und kommentieren lassen.
Hier findest du Ausschnitte aus dem TradingView Interface.